Die Adam & Eva-Geschichte
Die Geschichte von Adam und Eva ist immer noch spannend und geheimnisvoll, ein unerschöpfliches Forschungsobjekt für Altertumswissenschaftler.
1965 wurde ein Aufsatz zum Thema von Chen Thomas, dem damals führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Kataklysmischen Geologie und Uniformitären Geologie verfaßt, der im Jahr 2013 aufgrund einer Klage nach dem Freedom of Information Act (FOIA) freigegeben wurde und hier in einer mit Hilfe von DeepL übersetzten Zusammenfassung erscheint.
Die nächste Katastrophe: Wie die von Noah, vor 6.500 Jahren … Wie die von Adam und Eva vor 20.000 Jahren
Auch die nächste Katastrophe wird sich ereignen. Mit einem Grollen, das so leise ist, daß man es nicht hört, das sich steigert, pocht und dann zu einem donnernden Brüllen anschwillt, erbebt die Erde, aber anders als alle Erdbeben in der bisher aufgezeichneten Geschichte. In Kalifornien zittern die Berge, der mächtige Pazifik bäumt sich auf und stürmt als Wasserberg von rund drei Kilometern Höhe nach Osten, auf den amerikanischen Kontinent. Er spült alles Leben an der Westküste Amerikas weg.
Nichts hält den unerbittlichen, überwältigenden Ansturm von Wind und Meer auf. Auf dem ganzen Kontinent zerstört der Wind mit eintausendsiebenhundert Stundenkilometern alles, was seinen Weg kreuzt. Alles Lebendige wird in Fetzen gerissen, während es über das Land geblasen wird. Das Erdbeben läßt keinen Ort unangetastet. An vielen Stellen bricht die geschmolzene Unterschicht der Erdkruste durch und breitet ein Meer aus flüssigem Feuer aus. Innerhalb von drei Stunden bewegt sich eine unglaubliche, brodelnde Wasserwand über den Kontinent und begräbt das vom Wind verwüstete Land unter sich.
Im Bruchteil eines Tages verschwinden alle Zeichen der Zivilisation, die großen Städte sind Vergangenheit, Menschen überleben das Chaos nur per Zufall. Amerika verschwindet unter Wasser, wird vom Erdfeuer verbrannt und vom Sturm hinweggefegt, Europa ebenso.
Der wütende Atlantik türmt sich genauso auf und folgt dem kreischenden Wind nach Osten. Die Alpen und alle anderen Gebirge werden angehoben, aufgetürmt, bevor die Wasserwand zuschlägt. Die Sande der Sahara verschwinden unter dem wilden Angriff von Wind und Meer. Das südliche Afrika wird von den schweren Erdbeben und Stürmen heimgesucht, aber nicht überflutet. Die Überlebenden dort sehen die Sonne fast einen halben Tag lang still am Himmel stehen.
Während das arktische Becken seine polare Heimat verläßt, wird Ostasien vernichtet wie Südamerika: Wind, Erdfeuer, Überflutung und Erfrierung. Die Tiere des Dschungels werden zu Bergen von Fleisch und Knochen aufgetürmt, von Wasser- und Schlammlawinen begraben. Dann kommt die schreckliche, lähmende Kälte. Alles wird schockgefrostet. Die Antarktis und Grönland mit ihren Eiskappen drehen sich ab sofort in der tropischen Zone um die Erde.
Die Wut der Winde und Überschwemmungen hält sechs Tage und Nächte an. Ab dem sechsten Tag lassen die Ozeane sich in ihrem neuen Zuhause nieder und verlassen die Hochflächen. Am siebten Tag ist das grausame Wüten vorbei, die arktische Eiszeit zu Ende. Die Die Geschichte von Adam und Eva ist immer noch spannend und geheimnisvoll, ein unerschöpfliches Forschungsobjekt für Altertumswissenschaftler. Die Ozeane legten eine neue dicke Schlammschicht über die großen Ebenen. Der Golf von Bengalen liegt jetzt am Nordpol, in Peru der Südpol.
Die Eiskappen von Grönland und der Antarktis sind in den Tropen gelandet und schmelzen rasch dahin, zerlegen sich in Eisberge und sind in weniger als fünfundzwanzig Jahren verschwunden. Die Ozeane steigen um 60 Meter an und die Tropenzone wird durch den Wasserdampf für Generationen in Nebel gehüllt. Neue Eiskappen bilden sich in den neuen Polargebieten. Grönland und die Antarktis erblühen mit grünen, tropischen Pflanzen, menschenleer und unerforscht.
Ein neues Zeitalter begann! Die Überbleibsel unserer Kultur werden irgendwann zu staunenswerten archäologischen Fundstätten und die wenigen Überlebenden landen in einer neuen Steinzeit. Die Erde verschob ihre 100 Kilometer dicke Schale, die Pole bewegten sich in einem Bruchteil eines Tages fast bis zum Äquator. Die Atmosphäre und die Ozeane sind zu träge, um ihre Drehrichtung mit dem Erdmantel zu ändern und löschten fast alles Leben auf der Erde aus.
Die große Sünde der Geologie
Noah, Adam und Eva, Vishnu und Osiris repräsentieren Epochen, die Jahrtausende auseinander liegen. Längst vergessene Männer der Wissenschaft erkannten, daß geologische Umstürze, kataklysmische Katastrophen oder Umwälzungen des Erdmantels schon unzählige Male stattgefunden haben. „Jeder Teil der Erde, jede Hemisphäre, jeder Kontinent, zeigt das gleiche Phänomen. Es hat also eine Abfolge von Veränderungen in der organischen Natur gegeben … die diversen Katastrophen, die die Schichten gestört haben, führten zu zahlreichen Verschiebungen.“
Die meisten der Katastrophen waren plötzlich, besonders die letzte: Die Oberfläche unseres Globus hat vor fünfoder sechstausend Jahren eine große und plötzliche Umwälzung erfahren. Davor gab es schon andere, gleichartige Ereignisse, die die Kontinente mindestens unter Wasser setzten. Aber die Gemeinde der Geologen will davon nichts wissen: Jedes Mal, wenn jemand das katastrophale Konzept zum Leben erweckte, wurde die „Bestie“ gesteinigt, auf dem Scheiterhaufen verbrannt, zu Brei geschlagen und mit aller Macht begraben: aber die Leiche, das Konzept „Kataklysmus“, wollte und will einfach nicht tot bleiben. Jedes Mal hebt sie den Deckel ihres Sarges an und sagt in düsterem Tonfall: „Du wirst vor mir sterben“.
Chan Thomas, der Autor dieses Textes, beschloß, das katastrophale Zivilisationsende, das unseren Planeten immer wieder heimzusuchen scheint, ein für alle Mal zu überprüfen, zu bestätigen oder zu widerlegen. Er sammelte Daten aus vielen Geo-Wissenschaften: Stratigraphie, Archäologie, Anthropologie, Paläontologie, Radiologie, Ozeanographie, Seismologie, Glaziologie, Paläographie und aus vielen anderen Disziplinen. Die Gesamtschau aller Daten zeigte, daß das Konzept „Kataklysmus“ wahr ist. Es wurde nicht nur bestätigt, daß die Ereignisse stattfanden, sondern ebenso, wann die letzten fünf Kataklysmen auftraten und in welcher Lage und Gestalt sich die Erdhülle in den letzten 35.000 Jahren jeweils befand.
Der letzte Kataklysmus, vor 6.500 Jahren, war die Sintflut von Noah! Zivilisationen von vor 20.000 Jahren verschwanden, die viel fortschrittlicher waren als unsere; prähistorische Legenden aus Ländern rund um die Erde wurden zu Geschichte, verlorene Kontinente im Atlantik und Pazifik wurden zu datierten Realitäten mit logischen Gründen für ihr plötzliches Verschwinden.
Ja, Vishnu wurde lebendig: ein Mann, der einen Kataklysmus 70.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung überlebte. Eigentlich vor zehn Kataklysmen! Heute ist er als der Hindu-Gott der zehn Auferstehungen aus dem Wasser bekannt. Auch Osiris und Noah tauchten als Zeugen auf.
Der Ablauf eines Kataklysmus ist heute bekannt. Unter der zerbrechlichen Erdkruste liegt eine dünne Schicht geschmolzenen Magmas, die normalerweise stabil ist. Nur ab und zu, ca. alle 6.500 Jahre, wird sie glitschig und auf dieser Schicht gleiten Teile der Erdkruste mitsamt den darauf befindlichen Kontinenten von ihrem bisher festen Standort in Richtung Äquator. Der Pol der Erde wandert, nein, andere Erdteile wandern in einem wilden Tanz in die Polregionen.
Solange die magnetische und elektrische Struktur des Erdinneren ihre Ordnung beibehält, dreht sich die alte Erde still und zuverlässig um ihre Achse. Die wachsenden Eiskappen von Antarktis und Grönland sind nicht auf der Erdachse zentriert und versuchen, weil sie sich um die Pole drehen, zum Äquator hinunterzuschwingen. Die einzige Möglichkeit dafür bestünde darin, daß sie die gesamte, 100 Kilometer mächtige Schale, mit sich herumziehen. Solange die flache geschmolzene Schicht plastisch bleibt, wird sich die Schale nicht verschieben; aber einmal alle paar tausend Jahre wird die magnetische und elektrische Ordnung im Erdinneren gestört, und die geschmolzene Schicht verhält sich wie eine freie Flüssigkeit, was sie ohnehin die ganze Zeit über war, aber gebändigt durch die natürlichen elektromagnetischen Kräfte. Sie dient jetzt als Schmiermittel für die Eiskappen, um den Erdmantel nach innen zu ziehen.
In einem viertel bis halben Tag bewegen sich die Polgebiete dann fast bis zum Äquator, und die Hölle bricht los. Die Atmosphäre und die Ozeane verschieben sich nicht mit der Schale, sie drehen sich einfach weiter von West nach Ost, am Äquator beträgt die Geschwindigkeit 1.670 km pro Stunde – eine Umdrehung pro Tag. Während sich die Schale mit den Polen in Richtung Äquator verschiebt, bewegen sich die Winde und Ozeane unverändert in Richtung Osten, blasen mit Überschallgeschwindigkeit über die Erde und überschwemmen die Kontinente mit Wassermassen.
Und was ist der Auslöser? Wir fanden heraus, daß das „Kraftwerk der Natur“ ein Motor-Generator-System ist, das in vielen verschiedenen Magnetfeldern existiert; eine Grundstruktur des
Universums. Ein Stern gibt durch einen Sonnenfleck neutrale Materie ab, die explodiert, wenn sie Energie erhält; ein Planet wird sich auf seinem Energieniveau genauso verhalten.
Offenbar entweicht alle paar tausend Jahre neutrale Materie aus dem inneren Erdkern mit einem Radius von 140 km in den 850 km dicken geschmolzenen äußeren Kern, und es kommt zu einer regelrechten Atomexplosion im Inneren der Erde. Die Explosion in der energiereichen Schicht des äußeren Kerns unterbricht die elektrische und magnetische Struktur vollständig, sowohl im geschmolzenen äußeren Kern als auch in der äußeren 30 km dicken geschmolzenen Schicht. Nun können die Eiskappen die Hülle der Erde um das Innere herumziehen, wobei die flache geschmolzene Schicht für die Verschiebung den ganzen Weg schmiert. Bei den Eiszeiten handelt es sich nicht um vorrückendes und zurückweichendes Eis, sondern verschiedene Gebiete der Erde befinden sich zu unterschiedlichen Zeiten und für unterschiedliche Zeiträume in den Polarregionen. Wir finden rund um die Welt stille Zeugnisse davon:
Das Mammut von Beresowka, eingefroren im Schlamm, mit Butterblumen im Maul. Granitblöcke aus den Alpen, die an den östlichen Hängen des Juragebirges auf 1.300 m über dem Meeresspiegel liegen.
Legendenforscher Fraser fand mehr als 8.000 Legenden zum Thema „Überleben von Überschwemmungen“. Die Karte von Piri Reis zeigt den Nordpol im Sudan-Becken, die Eiskappen der Antarktis und Grönlands sind 6.500 Jahre alt. Es gibt Legenden über den Tag, an dem die Sonne in der falschen Richtung unterging oder über den Tag, an dem die Sonne stillstand. Korrelation von Eiszeiten und schnellem Aussterben auf der ganzen Welt.
All dies und viele weitere Zeichen geben uns ein historisches Bild der Erdhülle im Laufe der letzten 35.000 Jahre. Alle Beweise zeigen uns, welche Gebiete sich am Nordpol befunden haben, wann sie an den Pol gewandert sind und wie lange sie dort lagen.
Die Geschichte: Rätsel, Neugier, Forschen, Enträtseln …
Die Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva ist erstaunlich: Sie hat in ihrer Essenz die Jahrtausende und viele Zivilisationen als einheitliche Erzählung überstanden. Um ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, muß man ihre Grundlagen suchen.
Man kann Genesis I als eine fast perfekte Beschreibung der Bedingungen auf unserem Planeten unmittelbar nach einem Polsprung lesen. In Genesis II wird sogar erwähnt, daß ein Nebel oder eine Flut von der Erde aufgestiegen ist und das ganze Erdreich bewässerte. Wenn das so ist, dann wäre es die Sintflut vor der Sintflut Noahs, die Adam-und-Eva-Geschichte hätte vor etwa 11.500 Jahren stattgefunden. In welcher Sprache wurde sie zuerst geschrieben? Prähistorische Sprachen könnten ein Schlüssel sein. Und alte Schriften, zum Beispiel die Naga-Glyphen.
Aber zunächst ist die Genesis zu untersuchen, für die als Autor Moses genannt wird. Er wuchs in einem königlichen Haushalt auf und hatte wahrscheinlich Zugang zu vielen religiösen Schriften und Lehren, die seit der Zerstörung der ägyptischen Archive in Alexandria, Heliopolis und Sais verloren sind. Wenn Moses einen Teil des Alten Testaments geschrieben hat, dann muß er über Naga-Tafeln der Maya oder ägyptische Interpretationen davon verfügt haben, die dort seit Tausenden von Jahren weitergegeben wurden. Die ägyptische Priesterschaft hatte Kenntnis von einem Kataklysmus vor 11.500 Jahren. Sie erzählten Solon während seines zehnjährigen Aufenthalts in Ägypten (ca. 600 v. Chr.), daß es 9.000 Jahre vor jener Zeit einen Kataklysmus gab, der Atlantis unter dem Meer begrub.
700 Jahre nach Moses wurde der amtierende jüdische Hohepriester von persischen Eroberern getötet und das Volk Israel in die babylonische Gefangenschaft geführt, der Tempel mit allem Inventar und Aufzeichnungen verbrannt. Jüdische Religion, Geschichtsschreibung und Gesetz waren verloren, bis auf die Erinnerungen in den Köpfen der Priester.
Nach 128 Jahren der Gefangenschaft wurde der Hohepriester Esra vom persischen König beauftragt, die Geschichte und Religion von Israel wiederherzustellen. Esra diktierte fünf Schreibkundigen aus dem Gedächtnis. Es sind die Schriften dieser fünf Schreiber, welche wir heute als „Esras Werk“ kennen. Durch Esras Rekonstruktion der Genesis erfahren wir vielerlei:
Es ist offensichtlich, daß die Schöpfungsgeschichte und die Geschichte von Adam und Eva ursprünglich in den Glyphen von Naga geschrieben wurden, der vorherrschenden Sprache der östlichen Hemisphäre vor 11.500 Jahren. Diese Sprache ist nahezu identisch mit dem alten Maya und Vorläufer vieler Sprachen, darunter orientalischen und polynesischen Sprachen, Ägyptisch, Griechisch und Jakutisch.
Moses hatte wohl Zugang zu diesen Tafeln oder ägyptischen Versionen davon und konnte die alte Sprache lesen. Man las die Glyphen wortwörtlich, konnte aber ihre Symbolik nicht erschließen. So las er in die Geschichte von Adam und Eva die sozialen und religiösen Einstellungen seiner Zeit hinein.
Wir sehen die Verschmelzung von zwei Geschichten (P- und J-Version) zu einer einzigen, um die Geschichte von Genesis I, II und III zu bilden. Esra ahnte nicht, daß zwischen Genesis I und Noahs Flut 5.000 Jahre lagen. Aus 2 Hes 3,9 geht klar hervor, daß es sich bei Genesis I und der Sintflut Noahs um zwei Überschwemmungen handelte, denn während er von den beiden Ereignissen spricht, sagt er über Noahs Flut: „Und wiederum hast du im Laufe der Zeit die Flut über die Bewohner der Welt gebracht und sie vernichtet.“
Im asiatisch-pazifischen Raum gibt es neben überwältigenden wissenschaftlichen Beweisen unzählige Legenden, die seit der Überschwemmung vor 11.500 Jahren über eine Schöpfung ähnlich der in Genesis I und II berichten, die durch einen anschließenden Polsprung der Erde und eine Überschwemmung zur Zeit Noahs vor 6.500 Jahren verloren ging.
Das eigentliche Wunder ist, daß die ganze Geschichte der „Schöpfung“ und von Adam und Eva so unverfälscht überliefert ist. Sie ist 11.500 Jahre alt und hat in diesen Jahren viele Debakel geteilt, die ihren Hütern widerfuhren.
Das Ereignis vor 11 500 Jahren …
Suchen Sie auf einem Globus den Längengrad 90° W, Breitengrad 60° N. Dieser Punkt liegt in der Hudson Bay. Halten Sie den Globus nun so, daß 90° W und 60° N am Nordpol auf der Rotationsachse liegt. So sah die Welt vor 8.500 Jahren bis vor 2.500 Jahren aus!
Die nordpolare Eiskappe lag im Laurentian Basin in Kanada. Im Bereich des Atlantischen Ozeans gab es einen Kontinent, einen anderen im Pazifik. Die Westküste Südamerikas war nicht gebirgig – die prähistorische Stadt Tiahuanaco in Peru, die heute 4.000 m über dem Pazifik liegt, befand sich damals auf Meereshöhe. Sie war eine Hafenmetropole mit einem Kanalsystem für Seeschiffe, das vom Pazifik zu einem Binnenmeer führte. Die großen Seefahrer, Wissenschaftler und Entdecker der östlichen Hemisphäre waren die dunkeläugigen, dunkelhaarigen Mayas.
Vor etwa 12.500 Jahren, im Jahr 9.550 v. Chr., verschob die 100 Kilometer dicke Erdschale ihre Position ein weiteres Mal innerhalb von einem viertel bis halben Tag – 7.000 Jahre nach der vorherigen Verschiebung. Der Nordpol wanderte nach Süden, in das Sudan-Becken in Afrika. Die Kontinente im Pazifik und Atlantik verschwanden fast vollständig.
Die Beweise in Tiahuanaco zeigen, daß ihre große Zivilisation so plötzlich ausgelöscht wurde, daß die Menschen mitten in ihren normalen Tagesaktivitäten von einer katastrophalen Überschwemmung überrascht wurden. Tiahuanaco wurde unter dem Pazifik begraben, wo es 5.000 Jahre lang liegen blieb, um dann beim letzten Kataklysmus vor 6.500 Jahren auf seine heutige Höhe von 4.000 m gehoben zu werden.
Die Verschiebung, dauerte auch diesmal nur einen viertel oder halben Tag, während sich die Ozeane und die Atmosphäre der Erde durch ihren Drehimpuls im Laufe des größten Teils der Verschiebung in ihrer normalen Richtung weiterdrehten und die meisten Länder der Erde heftig überfluteten. Gleichzeitig entstanden unvorstellbare Wirbelstürme mit Windgeschwindigkeiten, schneller als der Schall.
Ganze Kontinente wurden von gewaltigen Erschütterungen und Erdbeben heimgesucht. Die geschmolzene Schicht unter dem 100 Kilometer dicken Erdmantel brach überall auf der Welt durch den Mantel und wurde zum „Erdfeuer“. Die Ozeane und Winde brauchten sechs Tage nach Beginn der Katastrophe, um ihren mörderischen Aufruhr auf der Erdoberfläche zu beenden, und am siebten Tag beruhigten sie sich, um für die nächsten 5.000 Jahre in stiller Selbstzufriedenheit zu verharren. Die Eiskappen schmolzen, die Tropen versanken im Nebel, die lockeren Bodenschichten auf den Felsen der Gebirge wurden weggewaschen und ließen tiefe Canyon-Furchen zurück, der Meeresspiegel stieg um 60 Meter an.
Genesis vor 4.500.000.000 Jahren, Re-Genesis vor 11.500 Jahren
Beides ist in der Bibel zu finden, im Buch Genesis I, II und III, ausgehend von einer Rekonstruktion dessen, was die Naga-Glyphen wahrscheinlich waren:
Am Anfang (vor 4,5 Milliarden Jahren) wurde das Universum nach Gottes großem Plan erschaffen. Dazu gehörten unsere Sonne und unser Planet Erde. Während einer der vielen Katastrophen, die sich im Laufe der Erdgeschichte ereigneten (diese war vor 11.500 Jahren), wurden alle Länder der Erde von reißenden Wassern überflutet und von schrecklichen Winden verwüstet; und die Ozeane waren alle dunkel und in größter Unordnung. Der böse Wind donnerte über die aufgewühlten Wasser. Als die Stürme nachließen, kehrte das Sonnenlicht auf das Antlitz der Erde zurück und der Sturm verebbte. Dunkelheit und Sonnenlicht wurden erneuert, Abend und Morgen bildeten einen Tag. Der Himmel wurde wiederhergestellt, er stand nun wieder zwischen den Wolken und den Ozeanen. Gottes Plan war, daß die Länder nicht vollständig von den Ozeanen bedeckt werden. Die zerrissenen Ozeane flossen in Richtung der tieferen Becken und befreiten die höher gelegenen Länder von ihren Fluten. Das trockene Land wurde zu Erde und das Wasser zu Ozeanen. Die Erde brachte erneut Gras, Kräuter und Bäume hervor, mit Samen und Früchten.
Nach Gottes Plan gab es normalerweise Lichter am Himmel, die dazu dienten, Monate und Jahreszeiten, Tage und Jahre anzuzeigen und der Erde Licht zu spenden. Der große Nebel lichtete sich und die Wolken brachen auf, Sonne, Mond und Sterne kamen wieder zum Vorschein. Einige lebende Wesen und fliegende Vögel überlebten die katastrophale Überschwemmung: Große Wale, alles Getier des Meeres und allerlei geflügelte Vögel. Sie waren fruchtbar, pflanzten sich fort und füllten die Ozeane mit Meereslebewesen und die Luft mit Vögeln. Von jeder Kreatur, vom Vieh und vom Gewürm und von den Tieren der Erde, überlebten einige. Auch der Mensch überlebte und herrschte über die Vögel des Himmels und das Vieh und die ganze Erde und alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Der Mensch war ebenfalls fruchtbar, vermehrte sich und erhielt alles samenbringende Kraut und jeden Baum mit Früchten zur Nahrung.
Der siebte Tag brachte Gottes gesegneten Frieden, da viele Lebewesen seiner Schöpfung überlebt hatten. Dies sind dieselben Wiederherstellungen des Himmels und der Erde, wie sie nach dem vorigen Ereignis stattfanden.
Es war in Gottes Land, wo der Mensch von Eden war, wo er lebte und arbeitete. Er stammte von der ursprünglichen Menschheit ab, die jenes Mutterland besiedelte. Gott warnte den Menschen, daß er gewiß sterben würde, wenn er dort bliebe. Der Mensch sollte nicht allein sein, sondern eine Gefährtin haben. Adams Gefährtin war gestorben, nachdem sie eine Tochter von Adam geboren hatte, die zur Frau heranwuchs. Und der Mann war ihr Vater und Mutter, und sie wohnte bei ihm. Das Klima dort war warm und erforderte wenig oder keine Kleidung.
Zu Beginn dieser Geschichte befanden sich die Ozeane in ihrem normalen Zustand der Ruhe; und es war der Frau dieser Geschichte bekannt, daß sie von keinem der Völker der Länder abstammte, die vom Mutterkontinent kamen. Die Frau sollte lernen, daß die Menschen der Nachfolgeländer weiterleben, aber die Menschen des Mutterlandes, von denen sie abstammte, alle sterben würden. Und sie wußte, daß sie trotz der drohenden Überschwemmung nicht des Todes war, denn seit dem Tag, an dem sie geboren wurde, war sie dazu bestimmt, alles zu wissen, das Gute und das Böse zu erkennen.
Diese Frau aus dem Mutterland war weise und gut, sie wußte, daß sie und ihr Vater von der ursprünglichen Menschheit des Mutterlandes abstammten. Sie waren beide weise und hatten ein gutes Leben geführt; und es war die Zeit des Jahres, in der man etwas Kleidung brauchte, um sich zu wärmen. In der Kühle jener Tage, als sie sich fragten, in welches der Länder der Nachkommenschaft sie gehen sollten, und sie Gottes Gegenwart stark wahrnahmen, fühlte Adam den Ruf Gottes. Er sagte: „Ich habe Gottes Warnung seit dem Sommer gehört und habe mich gefürchtet, denn ich wußte nicht, wo ich Zuflucht finde. Die Frau, die meine Tochter ist und von meinen Vorfahren abstammt, hat mir diese Erkenntnis gegeben. Er fragte sie: Welche Gabe der Erkenntnis hat dir Gott außerdem gegeben? Das Weib sprach: Ich bin von deinen Vorfahren und erbe ihre Weisheit; und die kommenden Überschwemmungen der Meere sind mir kundgetan worden, daß die Meere das Land überschwemmen und alles Vieh und alle Tiere des Feldes ertränken und allen Staub begraben. So hat Gott mir den Sieg über die Meere gegeben, so daß der Same der zukünftigen Generationen in dir und mir ist, denn die Meere werden alle anderen Menschen ertränken. Obwohl die Überschwemmung ihren Kummer vervielfachen würde, würde sie dennoch Kinder gebären, weil sie ihren Mann liebt und er sie.
Für Adam war es Gottes Wille, daß er die Worte seiner Tochter und Gottes Warnung beherzigte. Sie sollten das Mutterland verlassen, obwohl sie von dort stammten, denn es war zur Zerstörung bestimmt. Wenn sie blieben, würden sie es sicher bereuen. Dort, wohin Adam gehen sollte, war das Land schwer zu bewirtschaften, mit Dornen und Disteln in Hülle und Fülle; und dennoch sollte das Kraut des Feldes ihre Nahrung sein. Durch seine eigene Mühe und seinen Schweiß hatte er nach der Überschwemmung den Kampf ums Überleben zu bestehen, bis zum Ende seiner Tage, wenn er zur Mutter Erde zurückkehren würde. Es war die Erde, von der der Mensch kam, und zur Erde wird er zurückkehren.
Nach der Überschwemmung machte Adam das Weib zu seiner Frau und nannte sie Eva, denn sie sollte die Mutter aller Lebenden aus dem Mutterland sein. Als sie sich danach in einem kälteren Klima befanden, war es Gottes Plan für ihr Überleben, daß sie Mäntel aus Fellen machten und sich damit bekleideten. Adam nahm die Erkenntnis von Gut und Böse aus dem Mutterland mit, als er auszog und ging, um zu leben. Er verließ also nach Gottes Willen den Garten Eden.
So ging der Mensch fort, und der Garten Eden wurde von einer Erdbeben- und Feuerkatastrophe heimgesucht, und das Mutterland verlor seine Grundfesten und versank in den Meeren.
Fazit: Indien, Griechenland, Ägypten …
„Ich habe gesehen, wie die Welt entstand und verschwand, entstand und wieder verschwand, wie der Panzer einer Schildkröte, der aus dem endlichen Ozean auftaucht und wieder versinkt. Ich war bei der Morgendämmerung und der Abenddämmerung der Zyklen anwesend, ohne sie zählen zu können, noch konnte ich alle Indras zählen, sogar die Vishnus und Brahmas, die ohne Ende aufeinander folgen.“ (Brahmavaivarta Purana, Krishnajanma Khanda)
„Oh Solon, Solon, ihr Hellenen seid nur Kinder.“
Es gibt bei euch keine alte Lehre, die durch uralte Traditionen überliefert ist, und auch keine Wissenschaft, die in die Jahre gekommen ist, denn es hat viele Zerstörungen der Menschheit gegeben und wird sie wieder geben, durch Erdfeuer und Überschwemmungen hervorgerufen. Was auch immer in eurem Land oder in unserem Land oder in irgendeinem anderen Land, von dem wir Kenntnis haben, geschehen ist, jede Handlung, die edel und großartig oder in irgendeiner anderen Weise bemerkenswert ist, all das ist vor langer Zeit in unseren Tempelaufzeichnungen festgehalten worden, während Eure und andere Nationen keine unvergänglichen Aufzeichnungen geführt haben. Und dann, nach einer gewissen Zeit, kommt die übliche Überschwemmung wie eine Pestilenz und läßt nur diejenigen von euch übrig, die keine Buchstaben und keine Bildung haben. Und so müßt ihr als Kinder wieder von vorne anfangen und wißt nichts von dem, was in den alten Zeiten bei uns und bei euch selbst geschehen ist. „Ihr wißt nichts über die Menschen der Vergangenheit, weil die Überlebenden dieses Untergangs viele Generationen lang keine Aufzeichnungen gemacht haben.“ (Plato: Timaios, gesprochen von einem ägyptischen Priester)
„Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde sich bewegt und die Berge ins Meer gestürzt werden, wenn das Wasser tobt und wütet, wenn die Berge vor Wogen beben.“ (Psalm 46)
Erschien in der 9. Ausgabe des WALNUSSblatt-Magazins
Das Magazin mit dem Artikel von Petra Bergermann („Die Adam & Eva-Geschichte“) können Sie hier als PDF-Datei kostenlos lesen und herunterladen: